Wach- und Sicherheitsdienste Berlin-Brandenburg

Arbeitgeberseite möchte vorzeitig in Verhandlungen treten

Wach- und Sicherheitsdienste

Arbeitgeberseite möchte vorzeitig in Verhandlungen treten

Der Mindestlohn von 12,00 € pro Stunde kommt und die Arbeitgeberseite möchte vor Oktober 2022 und dem Ender der Laufzeit des derzeitigen Tarifvertrages die Entgeltverhandlungen abschließen. Die Tarifkommission hat getagt und ihre Forderungen aufgestellt.

 

Wir fordern bei einer Laufzeit von 24 Monaten:

  • Die Erhöhung der Entgelte ausgehend von den 12,00 € in der EG 1 um 1,90 €, der EG 2 um 2,90 €
  • Erhöhung der EG 3.1 um 2,90 € , der EG 3.2 um 4,10 €, der EG 4.1 um 4,20 €, der EG 4.2 um 4,30 € und der EG 5 um 4,30 € pro Stunde
  • Erhöhung der Entgeltgruppen 1 bis 3 um 8 %
  • Erhöhung der Ausbildungsvergütung um 150,00 € pro Lehrjahr und eine Prämie für die erfolgreich bestandene Abschlussprüfung in Höhe von 500,00 €
  • Erhöhung der Zulagen um 0,25 € für Einsatz in Flüchtlingsunterkünften und für Team-/Schichtleitungen, um 1,00 € nebst einer Auwandsentschädigung i. H. von 75,00 € bei Führen des eigenen Hundes und um 0,50 € für den Rest
  • Erhöhung der Zuschläge
  • Erhöhung der Urlaubstage
  • Finanzielle Anpassungen der Anhänge KTA, Militär und Amerikanische Botschaften
  • Entgeltfortzahlung analog den gesetzlichen Vorgaben